Dagmar I. Glausnitzer    
         
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'Umschau'     Braunschweig 2012

live performance work Eru und Seven of Eglise
Galerie auf Zeit XL

Photos: Andreas Nink


Hirten Neugier     Braunschweig 2012

Gruppenausstellung

Photos: Andreas Nink


     

An Intertransitexchange Performance II     London 2012

Live Performance Art Collaboration
German Artist Dagmar I. Glausnitzer-Smith
and Artist from Thailand Sikarnt Skoolisariyaporn
attending Duesseldorf Academy Germany

Photos: Edward Dorrian

Samstag, 27.10.2012

Five Years - this is not public

Titel: strings attached (Fadenschein)
Ort: Regent Studios Unit 66
time: 1pm
Dauer: 30 Minuten

Two artists share the presence of space and time and object.
At the foreground, the artists' simultaneous actions of the pictorial space, literally the 'body-moving-object' will investigate the sense of temporary spontaneous interdependency, which may or may not collapse into individual actions. The compression of meaning and image is intended to result in a combination of components, which are unknown and non-inflective.


     

'Rèverie'     Wolfenbüttel 2012

live performance work Eru und Seven of Eglise
KunstfindetStadt

Photos: Andreas Nink


     

'Out of Yellow'     Braunschweig 2012

live performance work Eru und Seven of Eglise
Mord & Totschlag Buchladen


     

'Brautkleid III'     Hamburg 2012

Aktion mit Kirsten Hedel
Videobilder und Film: Hans-Christian Jaenicke


     

'Mizar Open Clusters'     Berlin 2012

live performance work Eru und Seven of Eglise
MPA - Month of Performance Art
Galerie cell63

Photos: Bert Olke


     

Living Bridges     Braunschweig 2012
photographic image for Group Exhibition in Dunedin NZ
120 x 85 inkjet print
photographed by Andreas Nink

Puja at the Oker River
Braunschweig, Bürger Park

26.07.2012      8 pm

52°15'N  10°31'E  Western Hemisphere

11422.4 Miles to Dunedin, New Zealand

Miles and Numbers can be understood as bridges

Every candle will be a meditative thought for 'Living Bridges', contemplating associative wishes to the forthcoming event 'Living Bridges' exhibition in Dunedin, New Zealand, August 31 - September 9 2012


     

 

 

'Elasticized Probation'
   London 2011
at Five Years
Kollaboration mit Francesca Cho
Photographien von Sikarnt Skoolisariyaporn


     

 

 

woistdiekunst
   Braunschweig 2011

Photos: Andreas Nink


     

 

Zugschauerschaft II
   Jerxheim 2010

Photos: Niko Jäkel


     

 

'interrupting the void'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise
   Kulturnacht Braunschweig 2010

Photos: Niko Jäkel


     

 

Installationen, Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2010


     

'linksrechts linksrechts linksrechts'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise, Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2010


     

 

'OLEX'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise
   'Zukunftsvisionen', Görlitz 2010


     

 

Spitzwege
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise
   transitstation, Copenhagen 2010


     

 

RaumZeichen
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise
   Zukunftsvisionen, Görlitz 2009


     

 

 

 

Glausnitzer-Retrospective    '...carrying my bones to St. Petersburg'
selection of works   Jerxheim 2009


     

Paperworks I
   St. Martin in the Fields, Crypt, London 2009


     


Self-hand, digital print    120 x 80 cm

 


November Portrait, digital print    80 x 120 cm
photographed by: Jessica Smith

Photographie  (Auswahl)
   London 2009


     


digital print, 84 x 120 cm

 


digital print, 120 x 84 cm

Salztoffeln, Photographie  (Auswahl)
   Juist 2009


     

 

 

 

Wahrnehmung des Unsichtbaren (eine Methode) II
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise - Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2009


     
 
Wahrnehmung des Unsichtbaren (eine Methode)
Öl, 91 x 185 cm
 
der Sturz des Ikarus
Öl, 99,5 x 72,5 cm

Gedanken zur grauen Malerei
'die Notwendigkeit der Ungewißheit oder die Widrigkeiten der Schichten sichten.'

Abstrakt, weil sich das Gegenständliche darin befreit, sich loslöst vom Bekannten und Erkannten. Es ist der Übergang in eine unvorstellbare Realität.

Grau, weil sich das Licht langsam durch das Dunkel hindurchgestohlen hat, in der Suche nach den Farben. Es ist der Übergang, wie der Tod. Im Grau haben sich aber auch die Farben zurückgezogen. Sie verbergen sich hinter jedem Ton des Grau-Seins. Das Grau hat die Potentialität einer jeden vorhandenen Farbe. Grau ist Bewegung zwischen dem Hier und Da. Es läßt sich nicht festhalten, wie das Rot in seiner Klarheit. Das Grau hat keine Eindeutigkeit mehr und es flieht vor jeder Definition.

Die grauen Bilder entstanden während mein Vater im Hospiz war. Er starb am 26.12.2008. An einem Tag im November hat er den ganzen Tag geweint. Seine Tränen flossen, an diesem Tag war es grau und die Farbe war von seinem Gesicht gewichen. Er sagte: Ich muß Dich verlassen. Der Atem der Natur bestimmte an diesem Tag was unweigerlich zu folgen hatte. Die Vielfalt der Farben ist der unendliche Unterschied, unvergleichbar doch entrückt dem Vermögen der je einzelnen Erkenntnis. Das was sich zeigt, entzieht sich im Schleier des Unerkannten, und das Grau ist die Schicht, die das Undefinierte an sich zu binden vermag. Das Grau ist die Einheit aller Farben, wie ein dominanter Schatten, der sonst unsichtbar scheint, weil unsere Wahrnehmung nach dem Erkennbaren drängt.

Es kam mir ein Gedanke, den ich fast vergessen hatte. Während meiner Indienreisen war es immer so, daß man nichts Bestimmtes wollen konnte, denn es kam immer alles anders und der Wille war zu eingeschränkt, fest verwickelt im Konkreten.

Diesmal lehrte mich mein Vater noch einmal eine wichtige Lektion: Wenn ich meinen Plan zu ihm bringe, so kam es zu keiner Erfüllung. Das bedeutete, daß die Absicht für etwas Bestimmtes die Welt in seinem Für-Sich Sein noch nicht berücksichtigt hatte. Also auch die Gedanken waren schon besetzt aber erst ohne Absicht ist der Weg frei für das was kommen mag: das Unvorhersehbare. Das Unbestimmte setzt sich im Leben fort ohne den Einsatz der Erwartungen für einen erfüllten Willen.

Jede nur erdenkliche Farbe wird Grau. Prinzipiell einsichtig ist Grau eine Mischfarbe aus Schwarz und Weiß mit unendlichen Tönen zwischen Licht und Schatten. Der Ausgang besteht also aus zwei klaren, eindeutigen Standpunkten und daraus entsteht die Vielfalt einerseits und anderseits eine 'unbestimmte' Schicht, die die Erwartung der Klarheit enttäuscht aber doch schützt. Die ersten Grau-Studien in Öl erforschen die Entstehung von Grau und in der Bewegung der Vermischung entstanden Ähnlichkeiten zu Berg und Wasser. Diese Analogien sind natürlich nur in der Vorstellung aber sie beeinflussen den Verlauf. Ich muß jetzt aus dem Fenster schauen. Es ist kalt geworden und die Landschaft verschwindet im Grauen Nebel.

 

Nachschrift, Dagmar I. Glausnitzer, 2009


     

'partiell durchlässig'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise — photon 3 - Photonum
   Braunschweig 2008


     

'schnurlos'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise am Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2008


     

'tätige Grenzfalle'
Live Performance Work Eru und Seven of Eglise - Sommer Akademy Dresden
   Dresden 2008


     

21.05.2008   ⊗   'Largesse'

28.05.2008   ⊗   'Bacchanal'

04.06.2008   ⊗   'Sui Generis'

 

Alvar-Aalto-Kulturhaus
live performance work Eru und Seven of Eglise
   Wolfsburg 2008


     
 

'kursloser Eintritt'
live performance work Eru und Seven of Eglise beim Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2008


     

'calypso'
Installation am Tag der offenen Türen - kunstwirkstoff
   Jerxheim 2008


     

Lesung als Performance
Salim Alafenisch, Der Weihrauchhändler
Film, Installation, Stimme
   Braunschweig 2007


     

Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit
Eru und Seven of Eglise featuring Akasha Project, 'JB 343 (die Annahme)'
Künstlerpicknik Hannover 2007


     

Übergang
Installation mit Türen, Objekten, Collage und Zeichnung
   Hannover 2007


     
  leberlein
Öl auf Leinwand   50 x 60 cm   Jerxheim 2007
 

     

Rot-Verfahren
Live Performance Art
Tag der offenen Türen, kunstwirkstoff Jerxheim 2007


     
     

Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit
Eru und Seven of Eglise, 'stilla'
Tag der offenen Türen, kunstwirkstoff Jerxheim 2007


     

Photographie: Alexander Rues

toffeln
Performance Art
   Jerxheim 2007


     
     

planes
Live Performance Art
   Niedersachsen 2007


     

Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit
Eru und Seven of Eglise, 'Fusselnüsse'
NHLspace Gallery, Kopenhagen 2007


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cherry-hat
Live Performance Art mit Peter Vere Simmons
   London 2006


     

the gift
Live Performance Art
   London 2006


     
 

untitled    Installation    Jerxheim 2006


     
 
Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit,
Eru und Seven of Eglise (Rues und Glausnitzer), 'JB 338'
zmf Berlin 2006
     

     
Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit,
Eru und Seven of Eglise (Rues und Glausnitzer),
'JB 339' (vermeidbare Störversuche)
9. Internationale Dresdner Sommerakademie, Dresden 2006

     
   
Jerxheim-Bahnhof Tag der offenen Türen, kunstverein kunstwirkstoff
Aktion, Musik, Ausstellung, Performance Workshop mit internationalen und regionalen Künstlern und Künstlerinnen, 2006
     
Installation, (Fuellhorn), 310 x 205 x 300 cm
Tag der offenen Türen   Jerxheim 2006
Objekt ohne Titel , 54 x 27 cm
Tag der offenen Tür   Jerxheim 2006
     
Live Performance Art, Zugschauerschaft
Tag der offenen Türen   Jerxheim 20066
     
 
Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit,
Eru und Seven of Eglise (Rues und Glausnitzer), 'JB 340'
Tag der offenen Tür   Jerxheim 2006
     

     
from the depot
Live Performance Art beim Künstlerpicknick
Park der Sinne   Hannover 2006

     
 
Erste Kollaboration Live Performance und experimentelle Klangarbeit,
Eru und Seven of Eglise (Rues und Glausnitzer), 'JB 337'
transit station edinburgh 2006
     
Die Kollaborationsarbeit zwischen Eru und Seven of Eglise erforscht die Idee zwischen zwei simultanen Aktionen: Klangarbeit/ Tonexperiment und Performance Art als unabhängige Entitäten. Die Synthese ist ein Bild, welches über der Live Performance steht. Die Zeitwahrnehmung scheint illusorisch und das Gesehene wird transparent.
Eru’s Klangexperimente basieren auf kosmischen und molekularen tunings. Es ist die Absicht der beiden Künstler, als Musiker und Performance Künstler in einer unbewussten Verbindung zu agieren. Die Präsenz wird erst deutlich in den Augen und Ohren des Betrachters.

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  morphing poles (out of the werft)
Live Art Performance
Euroart Festival,   London 2005
 
morphing poles (out of the werft)

69 Minuten Live Art Performance beim Euroart Festival, London

"Die Objekte so bekannt oder unbekannt sie sein mögen verbinden sich mit dem Körper; der Körper wird Objekt. Der Künstler und der Zeuge: Hindu Göttinnen gebären die Objekte aus den Ärmeln ihrer Pullover. Frage: Auf welcher Seite befinde ich mich eigentlich?"
Zitat aus den Notizen:Mit den Stäben gehen.

Die Performance Arbeit existiert mit der Kraft der Erfahrung und der Bedeutsamkeit zwischen Text und Sprache. Die Stäbe haben unterschiedliche Längenmaße und werden zum Ort und am Ort transportiert. Der Prozess beginnt, wenn sich das Gefühl für Bewegung in der Zeit bemerkbar macht und sich zwischen bestimmten Plätzen zur persönlichen Erfahrung bildet. Es findet eine Anzahl an Eindrücken statt: Tonaufnahmen vielleicht, Bewegungsgeräusche und unbewusste Momente, die schon längst nicht mehr bestimmbar sind.

Aus einer Vielzahl von Reisen (physische sowie metaphysische) komme ich am EuroArt Festival in London aus Berlin an. Zum ersten Mal werden hier bei einer Live Art Performance Tonaufnahmen verwendet. Es sind die von der Reise aufgenommene Geräusche und Klangfragmente vom Gang mit den Stäben, sowie aufgenommene Elektronikmusik von Morphon,Berlin Germany. (www.klangwirkstoff.de) Die Tonaufnahmen werden durch zwei tragbare Kassettenrekorder wiedergegeben.

Der Körper und die Stäbe werden gemeinsam zum Objekt und befinden sich im Zentrum der Live Art Performance - morphing poles (out of werft) - begleitet von einem Licht und zwei Tonquellen.


     
  untitled
painting, acrylic   120 x 101 cm   Berlin 2005
 

     
untitled
objects stitched on canvas   150 x 85 cm   Berlin 2005

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  Involution: situation 1-4
vier Photographien
30 x 40 inches   Berlin 2004
 

     
untitled
oil on canvas   150 x 200 cm   Berlin 2004
untitled
oil on canvas   150 x 200 cm   Berlin 2004


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Tarnung 1
70 x 70cm   2003
Tarnung 2 (undercover)
70 x 70cm   2003

     
ohne Titel, Diptych
107 x 62 x 4,5 cm   2003
ohne Titel
182 x 91 x 8 cm   2003
Vernetzt meine Gedanken zu Dir
85 x 107 cm   2003

     
  Between Hoover and Waterways
168 x 40 cm   2003
 


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  Overfield, Videofilm, VHS 8min.   2002
Klangkomposition Akasha Project
 

     
  Strongbond, Videofilm, VHS 15 min.   2002  

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für mehr Info auf das Bild klicken -
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the Paris Painting
203 x 209 cm   2002
phenomena, dino flagulates
200 x 150 cm   2001
...all nature is but art unknown to thee;...
photographische Arbeit 30 x 45 inches   2001

     
Monk Visiting Miami first day
169 x 48 cm   2001
All parts of a the bigger picture
169 x 105 cm   2001
Monk visiting Miami last day
131 x 51 cm   2001

     
  Train, Videofilm, VHS 3 min.   2001  

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confluence

Die Arbeit confluence besteht in Ihrer Gesamtheit aus 19 c-type photographischen Drucken jedes in der Grösse (102 x 76,5 cm)

Der Inhalt der Bilder zeigt einen Moment in einem sich verändernden Zwischenzustand doch die Komposition erscheint als - still life -. Ein frischgeschnittenes Stück Steakfleisch befindet sich für einen Augenblick an einem ihm zugewiesenen jedoch scheinbar unpassenden Ort: die Küste von Hastings, Südengland.

Im Zusammentreffen von Felsen und Frischfleisch werden zunächst zwei Konzepte der Zeit vorgeschlagen, die in der dargestellten Kombination möglicherweise aufgehoben werden. Das Frische, zwar eingefangen als Bild im Druck, ist getragen von Assoziationen, die aus dem Kontext fallen. Der Betrachter macht die Geschichte.

Das Stück Fleisch ist durch seine klare, bekannte Form rückführbar, zur Idee des Wandels, eingebettet im habitaren Prozess der Verköstigung und der Konsumierung vom Essensartikel im Leben des Menschen. Der Stein an der Felsenküste Südenglands gehört zum natürlichen Prozess des Wandels in der Natur, zu dem der Mensch einen beobachtenden Einfluss hat.

Das Bild ist der Wandel als Bleibendes und die Objekte, Stein und Fleisch finden dort ihren Grund, der im Zusammenhang von Herkunftszeit und Herkunftsort verschmilzt.

Manchmal ist dieser Moment in den Bildern und ihrer photographischen Komposition zugänglich und manchmal weilt er in einer surrealen Welt. Möglichkeit und Potential sind die Bindeglieder, die sich zwischen den Ideen des natürlichen Lebensrythmus und der Idee der Vorstellung einreihen lassen.
Jedoch suchen wir ihre Bedeutung in der Sprache.
London 2000


     

Live Performance   2000 Hastings, Südküste England versus Home, aus der Serie von 15 Photographien


     
   
  Playing with Sikablock, performance, videostill   2000  

     
  KCIR, Videofilm, VHS 15,5 min.   2000  
     
     
     
     
   
     

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